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Diesen Einfluss hat UV-Strahlung auf unsere Haut

Das Sonnenlicht umfasst verschiedene energiereiche Bereiche, von denen vor allem die UVA- und UVB-Strahlung eine Rolle für Körper und Haut spielt. UV-Strahlung entfaltet zwar durchaus positive Effekte, jedoch überwiegen bereits bei einer verhältnismäßig geringen Menge die negativen Auswirkungen.

Fachgeprüfte Informationen:
dank der Biochemikerin
Dr. S. Schunter aus München.

Der energiereiche Teil des Sonnenlichts – was sind UV-Strahlen?

Der Teil der Sonnenstrahlen, der die Atmosphäre der Erde passiert und schließlich auf unseren Körper trifft, umfasst die unsichtbare Infrarotstrahlung, das sogenannte sichtbare Licht mit den uns bekannten Farben des Regenbogens und schließlich die ebenfalls unsichtbare UV-Strahlung. Letztere unterteilt sich weiter in die Bereiche UVA, UVB und UVC.

Während die kurzwellige UVC-Strahlung von der Haut reflektiert wird, dringen UVB- und UVA-Strahlung in die Haut ein. Dabei gelangt UVB bis zur Basalschicht der Epidermis, UVA kann in weitaus tiefere Hautschichten vordringen.

Wirkungen von UV-Strahlung auf die Haut

Sonne sorgt für gute Laune, steigert das Wohlbefinden und spielt außerdem eine Rolle für das Immunsystem. Für diese positiven Effekte reichen bereits minimale Mengen an Sonnenlicht. Wird jedoch diese durchaus niedrige Schwelle überschritten, überwiegen sehr schnell die Nachteile der im Sonnenlicht enthaltenen UV-Strahlung.

Eine Eselsbrücke für die Effekte der UV-Strahlung

  • UVA = A wie Alterung
  • UVB = B wie Bräunung oder Sonnenbrand
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UVB-Strahlung

UVB-Strahlung löst akute Schäden wie Sonnenbrand aus und sorgt für die Bräunung der Haut, zudem kommt es unter vermehrter und dauerhafter UVB-Einstrahlung zu einer ungewünschten Verdickung der Haut. All diese Reaktionen sind im Grunde Reaktionen auf ein ungesundes Maß an UVB-Strahlung – die viel zitierte „gesunde Bräune“ gibt es aus dermatologischer Sicht nicht.

Für Diskussionen sorgt in diesem Zusammenhang das Thema Vitamin D. So soll die Notwendigkeit von UVB-Strahlung für die Vitamin D-Produktion in der Haut das ungeschützte Sonnenbaden rechtfertigen. Aber auch hier sind bereits geringe Mengen an UVB ausreichend. Was Viele zudem nicht wissen: zu viel UV-Strahlung zerstört bereits vorhandenes Vitamin D in der Haut.

UVA-Strahlung

UVA-Strahlung dringt deutlich tiefer in die Haut ein und stört dort das stabilisierende Gerüst und wichtige Strukturen. Neben akuten Folgen wie etwa Sonnenallergie oder Mallorca-Akne, phototoxischen oder allergischen Reaktionen, zeigt sich eine Schädigung durch UVA vor allem anhand der typischen Zeichen von Photoaging/Hautalterung. Durch die Schädigung von Kollagen und Elastin wird die Haut schlaffer und Falten und Fältchen entstehen.

In der Summe sind es sowohl UVA als auch UVB, die bei kumulativer Anhäufung zu schwerwiegenden Folgen führen können, denn sie begünstigen nachweislich die Entstehung von Hauttumoren.

Negative Einflüsse energiereicher Strahlung auf die Haut

UVB-Strahlung

  • Sonnenbrand
  • Hautveränderungen
  • Fehl-/Hyperpigmentierungen
  • Augenschäden
  • Hautkrebs

UVA-Strahlung

  • Sonnenallergie und Mallorca-Akne
  • Hautalterung und Fältchen
  • Elastizitätsverlust
  • Altersflecken
  • Hautkrebs

Über die Autorin Dr. Sarah Schunter:

„Wer versteht, wie kosmetische Inhaltsstoffe agieren, setzt den ersten Schritt für eine wirksame Hautpflege“, sagt Dr. Sarah Schunter. Als promovierte Biochemikerin entwirrt sie mit Vorliebe die oftmals kryptischen Inhaltsstofflisten von Hautpflegeprodukten: was steckt drin und wie wirkt es. Sie ist überzeugt: Mit diesem Wissen kann für jeden Hauttyp und jeden Hautzustand die richtige Pflege ermittelt werden.

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