Nagelpflege
Japanische Maniküre
Die japanische Maniküre ist der Pflegetrend für gesunde Nägel. Erfahre, wie das Schönheitsritual deine Nägel ganz natürlich stärken kann.
Effektiv und sicher
Nimm deine Maniküre selbst in die Hand – denn Nagelhaut entfernen ist mit den richtigen Tools und Methoden ganz unkompliziert. Für ein sauberes Ergebnis gibt es allerdings einige Dinge, die du beachten solltest. Deshalb zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Nagelhaut richtig entfernst und mit rundum gepflegt aussehenden Nägeln begeisterst.
Schieben oder Schneiden – es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Nagelhaut sicher zu entfernen. Welche Methode du wählst, richtet sich danach, wie stark deine Nagelhaut ausgeprägt ist, wie oft du deine Nagelhaut schon entfernt hast und wie endgültig das Ergebnis sein soll. Damit deine Nägel besonders akkurat aussehen, kombinierst du verschiedene Methoden miteinander.
Tipp: Schiebe deine Nagelhaut lieber erst einmal ganz sanft zurück. Möchtest du danach immer noch überschüssige Nagelhaut entfernen? Dann schneide überstehende Hautstückchen mit einer Nagelhautschere, anstatt die Haut komplett wegzuschneiden. Bist du nicht geübt, ist die Gefahr, dass sich dein Nagelbett entzündet, sehr hoch. Ausserdem bietet die Nagelhaut dir keinen Schutz mehr vor Keimen und Bakterien, wenn du sie komplett entfernst.
Damit du deine Nagelhaut sicher entfernen kannst, kommt es auf die richtigen Tools an. Wir zeigen dir, was du alles für deine Heim-Maniküre brauchst.
Dank eines speziell geformten Aufsatzes arbeitest du mit dem Nagelhautschieber sehr präzise. So entfernst du deine Nagelhaut besonders sanft. Das kleine Werkzeug bekommst du in einer Plastikversion oder in einer robusteren Variante aus Metall.
Wie sein Name sagt, handelt es sich bei einem Rosenholzstäbchen um ein kleines Tool aus weichem Holz, mit dem du deine zuvor eingeweichte Nagelhaut extra schonend zurückschiebst.
Mit einer Nagelhautschere schneidest du überschüssige Nagelhaut weg. Achtung Verwechslungsgefahr: Arbeite keinesfalls mit einer Nagelschere – sie hat eine deutlich grössere und gröbere Klinge und kann die empfindliche Nagelhaut verletzen.
Mit einer Nagelhautzange schneidest du vor allem dickere Hautpartien weg. Ihre Verwendung erfordert für einen sicheren Einsatz in jedem Fall Übung.
Wie ihr Name schon verrät, ist die Nagelhaut die dünne Hautschicht, die sich am unteren Rand deiner Nägel befindet. Dort schützt sie den empfindlichen Ansatz des Nagels vor äusseren Einflüssen wie Keimen, Bakterien oder Schmutz. Aber wieso die Nagelhaut entfernen, wenn sie doch nützlich ist? Meistens hat das kosmetische Gründe, denn die dünne Hautschicht reist leicht ein oder franst aus – das kann schnell ungepflegt wirken. Aber auch eine intakte Nagelhaut empfinden viele Menschen als störend. Denn sie wächst meist ungleichmässig und verdeckt einen Teil des Nagels. Das fällt vor allem dann auf, wenn du deine Nägel lackieren möchtest und du mal mehr und mal weniger vom Nagel in Farbe tauchen kannst.
Die Nagelhaut zu entfernen, kann aber auch medizinische Gründe haben. Ist sie eingerissen oder ausgefranst, entzündet sie sich schnell. Das kann schmerzhaft sein. Ist sie besonders stark ausgeprägt, verkleben Nagel und Nagelhaut. Dann wächst der Nagel nicht richtig – das bedeutet, dass sich die Hornschicht nicht erneuert. Das ist wichtig, damit deine Nägel gesund aussehen.
Du hast deine Nagelhaut entfernt? Dann ist jetzt Zeit für eine beruhigende Nagelpflege. Denn Schieben und Schneiden strapaziert die Nagelhaut. Pflegendes Nagelöl oder -balsam beruhigt sie wieder und lässt deine Nägel glänzen. Gib einige Tropfen der Pflege auf dein Nagelbett und massiere sie sanft ein. Tipp: Hast du kein passendes Produkt zur Hand, greife zu Hausmitteln wie Oliven- oder Kokosöl. Sie versorgen deine empfindliche Haut mit wertvoller Feuchtigkeit und machen sie streichelzart.