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Hautton bestimmen

Natürlicher Look

Du möchtest in eine neue Foundation investieren, die perfekt zu dir passt. Aber die Auswahl ist riesig – deshalb ist es gar nicht so einfach, sich für eine bestimmte Nuance zu entscheiden. Bei der Auswahl spielt der Hautunterton eine wichtige Rolle, denn viele Foundations sind genau auf die individuellen Nuancen deiner Haut abgestimmt. Wir verraten dir, wie du deinen Hautton und deinen Hautunterton bestimmst – für ein makelloses Make-up.

Damit dein Make-up perfekt zu dir passt: Kenne deinen Hautunterton

Dein Hautton entscheidet, mit welcher Make-up-Farbe du Unebenheiten und Rötungen am besten überdeckst, ohne dass es unnatürlich aussieht. Damit du eine Foundation findest, die deinem Hautton entspricht, stellst du dir am besten erst einmal die Frage, ob deine Haut generell „hell“, „mittel“ oder „dunkel“ ist. So grenzt du möglicherweise zu dir passende Foundation- und Concealer-Farben ein – und kommst deinem Ziel von einem makellosen Make-up einen Schritt näher.

Next step: Kenne deinen Hautunterton. Er scheint durch die obersten Schichten deiner Haut hindurch. Wie du ihn bestimmst? Ganz einfach! Du brauchst dafür nur folgendes: Tageslicht, einen Spiegel und ein weißes Blatt Papier.

Hautunterton in drei Schritten bestimmen

  • Schritt eins: Gehe nach draußen – am besten zur Mittagszeit an einem wolkenlosen Tag. Alternativ kannst du deinen Hautunterton mit einer Tageslichtlampe bestimmen. Warum so einen Aufwand betreiben? Ganz einfach: Warm-weiße Glühbirnen verfälschen Farben. Auch deine Haut wirkt im Schein einer normalen Glühbirne möglicherweise dunkler als im Licht der Sonne. Deshalb solltest du deinen Hautunterton immer bei Tageslicht bestimmen.
  • Schritt zwei: Schau dir deinen Handrücken oder dein Handgelenk an – und zwar ganz genau. An diesen Stellen deiner Hand zeichnen sich feine Linien ab. Das sind Venen, die Blut zu deinem Herzen transportieren. Sie haben bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Farben und sind zum Beispiel hellgrün, violett oder blau. Merke oder notiere dir deine Venen-Farbe.
  • Schritt drei: Jetzt kommen dein Blatt Papier und dein Spiegel zum Einsatz. Halte das Blatt vertikal und verdecke damit deinen Mund und den unteren Teil deiner Nase, sodass du nur deine obere Gesichtshälfte, also Nasenrücken, Augen und Stirn, siehst. Schau dir jetzt im Spiegel dein – ungeschminktes – Gesicht an. Welche Farben deiner Haut stechen im Kontrast gegen das weiße Papier besonders hervor? Deine Haut kann zum Beispiel einen goldenen Schimmer haben oder rosig wirken. Merke dir „deine Farben“ oder schreibe sie auf.

Jetzt hast du das Schwierigste geschafft, denn die Farben deiner Venen und der Kontrast zwischen weißem Papier und deinem Gesicht verraten dir, welchen Unterton dein Make-up und dein Concealer haben sollten.

Das sagen deine Venen-Farbe und die dominierenden Farben deiner Haut aus

  • Deine Venen sind grünlich – zum Beispiel oliv oder hellgrün. Zusätzlich machst du goldene, oder pfirischfarbene Nuancen in deinem Gesicht aus? Dann hast du einen warmen Hautunterton.
  • Deine Venen sind bläulich – zum Beispiel hellblau oder violett. Zusätzlich stechen gegen das weiße Papier roséfarbene oder bläuliche Nuancen in deinem Gesicht hervor? Dann ist dein Hautunterton kühl.
  • Deine Venen haben eine Farbe, die du nicht genau einordnen kannst – sie sind zum Beispiel hellgrün mit einem leicht bläulichen Einschlag. Außerdem ist es dir schwergefallen, die Farben in deinem Gesicht einzuordnen. Vielleicht dachtest du, du hast eine roséfarbene Haut-Nuance entdeckt, nur um im nächsten Moment einen Pfirsich-Ton zu sehen? Dann hast du einen neutralen Hautunterton.

Wenn du deinen Hautunterton kennst, bringt dich das deiner neuen, perfekt zu dir passenden Lieblings-Foundation einen Schritt näher. Denn auf den Hautunterton abgestimmte Foundations gibt es in vielen individuellen Tönen. Sie sind abgestimmt auf deinen warmen, kühlen oder neutralen Hautunterton - von Nuancen in zartem Gold bis zu Rosé-Tönen. So sind sie zum Beispiel mit einem "N" für "neutral", "C" für "kühl" und "W" für "warm" gekennzeichnet. Viele Foundations kennzeichnen auch die Haut-Nuance, zum Beispiel mit einem Adjektiv wie „golden“ oder „rosy“.

Übrigens: Wenn du deine Haut der Sonne beziehungsweise UV-Strahlung aussetzt, bräunt sie sich – damit verändert sich dein Hautton. Auch dein Alter, Akne oder andere Hauterkrankungen wie Rosazea spielen bei Hautton-Veränderungen eine Rolle. Im Gegensatz dazu bleibt dein Hautunterton dein Leben lang gleich – auch, wenn du älter wirst, Akne hast oder viel Sonne abbekommst.

Mach Schluss mit „Masken-Make-up“: Die Technik macht‘s

Eine Foundation, die zu hell ist, lässt dein Gesicht aschfahl wirken. Ist sie zu dunkel, siehst du schnell aus, als würdest du eine Maske tragen. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn du sie nur auf deinem Gesicht und nicht auf dem Hals aufträgst. Trage deine Foundation für einen ebenmäßigen Effekt also gleichmäßig, in kreisförmigen Bewegungen oder tupfend sowohl auf deinem Gesicht als auch auf deinem Hals auf. Dafür nutzt du am besten ein Schwämmchen oder eine Foundation Brush.

Damit der Concealer zu deinem Hautton passt: Die goldene Regel

Neben deiner Foundation spielen Hauttöne beziehungsweise Hautuntertöne eine wichtige Rolle, wenn du nach einem neuen Concealer suchst. Damit sie perfekt zu dir passen, gilt bei der Auswahl die Faustregel: Ein Concealer, den du unter deinen Augen verwendest, darf gerne ein bis zwei Nuancen heller sein als dein Make-up. Mit einem etwas helleren Produkt hellst du dunkle Schatten unter deinen Augen auf und zauberst dir gleichzeitig einen frischen und erholten Look. Wenn du aber mit deinem Concealer Unreinheiten oder Venen in deinem Gesicht abdecken möchtest, greifst du am besten zu einem Produkt, das deinem Hautton entspricht. Ansonsten könntest du ungewollt Aufmerksamkeit auf die Stellen, die du kaschieren möchtest, lenken.

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