
Peeling selber machen
Für zarte Haut
Mit einem Peeling entfernst du abgestorbene Hautschuppen und hauchst fahler Haut neues Leben ein. Spuren, die Umwelteinflüsse wie Abgase hinterlassen, beseitigst du gezielt. Auch Unreinheiten und sogar kleinen Fältchen kannst du mit einem Peeling entgegenwirken. Wir zeigen dir, wie du Gesichts- und Körperpeelings ganz einfach selber machst – mit nur wenigen Zutaten.
Was ist eigentlich ein Peeling?
Das Wort „Peeling“ kommt aus dem englischen und bedeutet „abschälen“. Dieser Begriff bezieht sich auf die Eigenschaften des Peelings: Es enthält Partikel, die Hautschuppen und Ablagerungen auf deiner Haut lösen. Meistens befinden sich die Partikel in einem reichhaltigen Öl oder einer Creme. Sie machen es flüssig, versorgen deine Haut mit Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass du das Produkt einfach auf der Haut verteilen kannst.
Peelings enthalten zum Beispiel
- Kaffeesatz
- grobes Meersalz
- Walnuss- oder Mandelschalen
- gemahlene Kirschkerne
Ein Gesichtspeeling unterscheidet sich von einem Körperpeeling, denn wenn sie für dein Gesicht bestimmt sind, sind die Peeling-Partikel meistens feiner.
Tipp: Verwende kein als „Körperpeeling“ ausgezeichnetes, sehr grobkörniges Produkt auf deinem Gesicht. Das gilt besonders, wenn du sehr empfindliche oder sehr trockene Haut hast. Denn obwohl es viele schonende Peelings gibt, können Meersalz, Kaffeesatz oder Nussschalen deine Haut weiter austrocknen oder Reizungen auslösen. Wenn du dich bei empfindlicher oder trockener Haut trotzdem peelen möchtest, empfehlen wir dir ein Milchsäurepeeling. Das ist besonders mild und trocknet deine Haut nicht aus.
Erfahre mehr über AHA-Säure
Warum und wie oft solltest du deine Haut peelen?
Deine Haut peelt sich regelmäßig selbst. Diesen natürlichen Vorgang kannst du mithilfe von Peelings unterstützen, denn es entfernt Verschmutzungen, Unreinheiten, Hautschuppen und Mitesser gezielt. Bei sehr unreiner Haut oder Akne solltest du zuerst einen Dermatologen fragen, bevor du ein Peeling anwendest, da deine Haut möglicherweise aus dem Gleichgewicht geraten ist und ein Peeling sie zusätzlich reizen kann.
Wie oft du ein Peeling verwenden kannst, hängt von deinem Hauttyp ab:
- empfindliche Haut: höchstens alle zwei Wochen
- normale Haut: einmal pro Woche
- fettige Haut: zweimal pro Woche
- trockene Haut: einmal im Monat
Gesichtspeeling selber machen
mit Zucker, Honig und Quark
Ein Peeling für dein Gesicht stellst du ganz einfach selbst her. Manche Zutaten hast du vielleicht sogar schon zuhause. Probiere doch einmal dieses Zucker-Honig-Quark-Peeling aus. Es entfernt abgestorbene Hautzellen, Quark enthält Milchsäure, die deine Haut regeneriert, während Honig gereizte Haut beruhigt. Vermische zwei Esslöffel Quark, einen Teelöffel Hönig und einen Esslöffel Zucker. Trage die Masse auf deine feuchte Haut auf und spüle sie nach einer kurzen, nicht zu kräftigen Massage gründlich ab. Spare deine empfindliche Augenpartie aus – so vermeidest du Reizungen.
Sanfte Peelings
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Körperpeeling selber machen
Orangenpeeling
Dieses Peeling schenkt deiner Haut neue Feuchtigkeit und Vitalität. Trage es unter der Dusche auf und atme tief ein: Es riecht wunderbar fruchtig. Dieses Körperpeeling besteht aus nur drei Zutaten: Zucker, Kokosöl und Orangenschalen. Wasche die Orange vorher gut ab, schäle und trockne sie im Backofen bei niedriger Temperatur. Anschließend mahlst du die Schale im Mixer fein – so setzt du die Zitrusaromen frei. Dann vermischt du sie einfach in einer Schale mit vier Esslöffeln Zucker und vier Esslöffeln flüssigem Kokosöl.